Ohne die Definition eines Betriebskonzepts ist es nahezu unmöglich, ein für Ihren Verein/Projekt passendes Raumprogramm zu erarbeiten. Das errechnete Potential aus der Markt- und Potentialanalyse liefert hier eine erste Hausnummer. In dem Projektschritt der Betriebskonzeption muss nun allerdings eine feste Zahl definiert werden, an der sich alle weiteren Planungen orientieren.
Beispiel Kursraum: Die zentrale Frage ist, wie viele Kursräume sollen gebaut werden und wie groß sind diese jeweils? Folgende Fragen kommen u. a. auf, werden von uns moderiert und von Ihnen final entschieden:
Was soll in dem Kursraum/-räumen stattfinden?
Hat das Angebot Auswirkungen auf die Größe des Lagers? (z. B. Spinningkurse)
An welcher Stelle werden Lagerräume geplant? (Zugang von mehreren Kursräumen notwendig)
Hat das Angebot Auswirkungen auf den Bau? (z. B. Beachtung von Deckenschienen für TRX oder Aerial Yoga)
Haben die Vereinsabteilungen bestimmte Anforderungen?
Wenn ja, müssen diese berücksichtigt werden und wie sieht eine Refinanzierung oder innerbetriebliche Verrechnung aus?
Soll das aktuelle Kurssystem Ihres Vereins mit in das SVZ umziehen?
Wenn ja, welche Anforderungen gibt es und muss das Preiskonzept angepasst werden?
Sollen Kursräume zur Finanzierung extern vermietet werden – z. B. an Schulen, Betriebe, freie Trainer?
Welche baulichen Besonderheiten gibt es? (z. B. Abtrennbarkeit)
Die Erarbeitung des Betriebskonzepts erfolgt im Rahmen von 2 Workshops, die thematisch aufeinander aufbauen. Zwischen den Workshops wird ein erstes Raumprogramm vom Architekturbüro erarbeitet.
Existiert eine erfolgreiche Markt- und Potentialanalyse und eine gute Prognose für Ihr Vorhaben, dann können Sie unsere Beraterleistung der Betriebskonzeption in Anspruch nehmen. Die ausführliche Konzeption legt Ihnen die wirtschaftlichen Auswirkungen Ihrer Planungen und Investitionen dar und dient zudem als Basis für Entscheidungen bei der Durchführung von Projekten sowie größeren Anschaffungen oder langfristigen Erneuerungen eines Unternehmens. Diese Beraterleistung ist selbstverständlich – wie all unsere anderen Beratungsfelder ebenfalls – auch als Einzelpaket buchbar.
Durch eine Betriebskonzeption erhält man Antworten auf die Fragen:
Welche Marktpositionierung soll das Fitness- und Gesundheitszentrum einnehmen?
Wie ist das Angebot des Fitness- und Gesundheitszentrums?
Wird ein Gebäude gebaut oder angemietet?
Wie soll die Ausstattung sein?
Wie wird das Projekt finanziert?
Die Erarbeitung der Betriebskonzeption wird in Form von zwei Workshops durchgeführt. Im ersten Workshop werden auf Basis der Markt- und Potentialanalyse die wichtigsten Elemente und Angebote des Sportvereinszentrums erarbeitet. Das Ziel ist die Konkretisierung der inhaltlichen Konzeption zur Festlegung des Raumprogramms durch die Erarbeitung folgender Themen:
Gerätegestützter Gesundheitssport – Konzepte und Organisationsformen
Trainingsgeräte, Herstellerauswahl
Kursbereich Umsetzungsformen
Verwaltungs- und Betreuungssoftware
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Kooperation mit anderen Sportvereinen
Rehasport
Kooperation mit einer Physiotherapie
Wellness/ Sportlersauna
Kinderbetreuung
Fitnesstheke
Das Ergebnis der ersten Workshops ist auf einer Konkretisierungsstufe, dass damit das Architekturbüro ein erstes Raumprogramm erarbeiten kann. Auf dessen Basis können dann im Betriebskonzeptionsworkshop 2 folgende weitere Themen bearbeitet werden:
Das Ziel des Betriebskonzeptionsworkshops 2 ist es, Sie bis zur Eröffnung zu begleiten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei bei den nicht-baulichen Themen. Erfahrungsgemäß wird in der Bauphase der Fokus zu wenig auf Bereiche wie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sowie Prozesserarbeitung gelegt. Dies ist jedoch für einen guten Start und ein erfolgreiches Betreiben eines SVZs mindestens ebenso wichtig.
Flowcon kann Sie durch die jahrelangen Erfahrungen und die gute Vernetzung in der Branche auch bei der Einholung von Angeboten in folgenden Bereichen unterstützen:
Geräteausstattung
Studioverwaltungssoftware
Teile der Innenausstattung
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